Loris Karius spricht über das Champions-League-Finale und seinen Wechsel zu Besiktas

Von SPOX
Loris Karius blickt nach seinen Patzern im CL-Finale nach vorne.
© getty

Loris Karius hat sich zu dem verlorenen Champions-League-Finale und seinen beiden Patzern gegen Real Madrid geäußert. Außerdem erklärte der ehemalige Torhüter des FC Liverpool die Gründe für seinen Wechsel zu Besiktas Istanbul.

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"Ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Aber ich habe damit abgeschlossen", sagte Karius zu seinen Fehlern in einem Interview mit der Bild.

Die Zeit nach dem Finale sei dennoch sehr hart gewesen: "Ein, zwei Wochen habe ich jeden Tag daran gedacht", gab Karius zu: "Aber dann musste ich zurückkommen und die Sache ruhen lassen."

Dass die Fehler aufgrund des Ellenbogen-Schlags von Sergio Ramos passierten, wolle der 25-Jährige zwar nicht als Ausrede gelten lassen, merkte aber an: "Man hat medizinisch nachgewiesen, dass ich eine Gehirnerschütterung hatte und das räumliche Sehen eingeschränkt war."

Auf Liverpools Verpflichtung von Alisson Becker folgte der Abgang Karius' zu Besiktas. Entscheidend sei laut ihm die Chance auf regelmäßige Einsätze gewesen: "Ich bin in einem Alter, in dem ich unbedingt spielen will. Besiktas hat sich unheimlich um mich bemüht. Die Fans, der Verein, die Mitspieler: Es hat einfach gepasst."

Trotz des verlorenen Stammplatzes bei den Reds wolle sich Karius den Vorwurf eines Rückschritts in der Karriere nicht gefallen lassen: "Besiktas hat letzte Saison Leipzig in der Champions League geschlagen und in der Gruppenphase kein Spiel verloren", merkte er an und macht deutlich: "Das zeigt, dass der türkische Fußball nicht unterschätzt werden sollte."

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