Nach der Attacke des Ankaragücü-Präsidenten auf einen Schiri ist es der nächste Skandal in der Süper Lig.
Was sollte die irre Aktion? Der Istanbulspor-Präsident war wütend auf den Schiedsrichter, der seiner Meinung nach zu Unrecht das 2:1 für die Gäste gegeben hatte, dem aus seiner Sicht ein Foulspiel an einem Istanbulspor-Spieler vorausgegangen war. Trotz anschließender Überprüfung durch den VAR blieb der Unparteiische bei seiner Meinung, woraufhin der Klub-Boss an die Seitenlinie eilte und seine Mannschaft vom Platz winkte.
Einige Istanbulspor-Spieler versuchten noch, den Präsidenten zu überzeugen, doch noch weiterspielen zu lassen, doch ohne Erfolg.
Es ist der zweite Skandal in kurzer Zeit in der Süper Lig: Bereits vor einer Woche hatte der Ankaragücü-Präsident nach dem Schlusspfiff den Schiedsrichter geschlagen, woraufhin der Spielbetrieb in der Türkei eine Woche lang ausgesetzt wurde.