"Dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe mich in Jena und beim FCC sehr wohl gefühlt und meine Arbeit gern gemacht", sagte Zimmermann in einer Mitteilung und begründete seinen Abgang mit fehlender Planungssicherheit.
Zimmermann hatte im vergangenen September die Nachfolge des entlassenen Petrik Sander angetreten. Jena liegt in der Regionalliga Nordost derzeit auf dem dritten Platz, hat aber zwölf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer TSG Neustrelitz.
Geschäftsführer Stapelfeld bedauert Trennung
Jena bedauerte den Abgang. "Die Entscheidung von Andreas Zimmermann fällt inmitten einer Phase, in der der FCC auf der wichtigsten Position - der des Präsidenten - auf der Suche nach einer für den Verein guten Lösung ist", sagte Geschäftsführer Roy Stapelfeld.
"Dass in dieser Übergangsphase weitreichende Personalentscheidungen wie die des Cheftrainers der 1. Mannschaft kurzfristig auf Eis liegen, ist ein völlig normaler Vorgang - war aber sicher für Andreas Zimmermann eine unbefriedigende Situation."
Zimmermann, so Stapelfeld, habe hervorragend zu Jena gepasst und sei eine ernsthafte Option für die neue Saison gewesen.
Andreas Zimmermann im Steckbrief