Wegen Aufstieg zur 3. Liga: Nordost-Regionalligisten starten Petition

SID
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Zahlreiche Nordost-Regionalligisten haben eine Petition gestartet, um den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) zu einem Umdenken im Umgang mit der umstrittenen Aufstiegsregelung zur 3. Liga zu bewegen. Der Verband solle sie "bei ihrer Forderung auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages" unterstützen, fordern die Vereine.

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Die Klubs drängen auf einen direkten Drittliga-Aufsteiger, NOFV-Präsident Hermann Winkler hatte zuletzt aber auf eine "fehlende Entscheidungsgrundlage" verwiesen.

Klubs wie der Chemnitzer FC, Energie Cottbus und Carl Zeiss Jena gingen nun in die Offensive. "Die aktuelle Aufstiegsregelung widerspricht allen Grundsätzen von Fairplay und Gleichbehandlung und damit im Übrigen auch der Präambel der DFB-Satzung", heißt es in der Petition: "Auf- und Abstieg sind keine Atomphysik - aber sie spalten seit Jahren unseren Fußball. Sie trennen in West und Ost, in Nord und Süd, in Glück oder Pech gehabt. Schluss damit!"

Aus den derzeit fünf Regionalligen steigen die Meister aus dem Westen und Südwesten jedes Jahr direkt auf. Aus den Staffeln Nordost, Nord und Bayern wechselt jedes Jahr der direkte Aufsteiger. Die anderen beiden Meister ermitteln in zwei Relegationsspielen den vierten Aufsteiger.

Die Nordost-Klubs wollen nun "gemeinsam mit Vereinen der Regionalliga Nord und Bayern einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen innerhalb von drei Wochen" einbringen. Eine faire Regelung für Auf- und Abstieg sei unabdingbar", heißt es in der Petition.

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