14.55 Uhr: Vicente del Bosque plagen Verletzungssorgen: Mit Fernando Torres (Leistenverletzung), Jesus Navas (Zerrung) und Pedro Rodriguez fallen wichtige Spieler aus. Pedros Diagnose lautet Muskelfaserriss und er wird drei Wochen fehlen.
14.42 Uhr: Lionel Messi hält große Stücke auf Mesut Özil. Im Interview mit dem "Kicker" sprach er über seinen Trainer, aber eben auch über den Neuzugang von Real. "Wer zu Real Madrid wechselt, hat Klasse. Daran gibt es keinen Zweifel. Ich denke, er hat alles, um ein Crack zu werden."
14.25 Uhr: Dank an RoyalAli: Bert van Marwijk hat Nigel de Jong nach seinem Foul an Ben Arfa aus dem Kader der Elftal gestrichen. "Ich habe die Mannschaft darüber informiert und klar gemacht, dass ich keine andere Möglichkeit gesehen habe", sagte van Marwijk. Beim Spiel von ManCity gegen Newcastle brach de Jong mit einer unsportlichen Grätsche Ben Arfa das Bein.
14.20 Uhr: Nuri Sahin spielt derzeit groß auf beim BVB und freut sich nun darauf, die Deutschen zu ärgern. "Sie sind immer noch sehr stark, auch wenn die Bayern-Spieler gerade eine schwierige Phase durchmachen", kann sich der Deutsch-Türke einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Um die Bedeutung weiß Sahin ebenso: "Es wird für beide Seiten ein Festtag. Es ist ein Klassiker, sozusagen ein Derby. Ich freue mich sehr."
13.52 Uhr: Nun zu einer neuen Post-Fußball-Karriere: Romario, Weltmeister von 1994, ist neuerdings Parlamentsmitglied in Brasilien. Der Neu-Politiker will natürlich den Sport fördern und mehr Unterstützung für Behinderte erreichen.
13.48 Uhr: Jose Mourinho ist sehr zufrieden mit seinem Spielmacher Mesut Özil: "Sein Spiel hat mir gefallen. Die Fans lieben ihn und er fühlt sich bei mir sehr wohl", so Mourinho. Einen anderen Aufwand müsse Özil in Madrid jedoch leisten: "Özil muss bei uns mehr arbeiten als in Deutschland. So lange seine Kraft reicht, ist er für uns unentbehrlich." Aber der Real-Trainer erwartet noch mehr von dem jungen Deutschen: "Er wird sein Optimum erst noch erreichen."
13.41 Uhr: Der Verbandswechsel macht sich bezahlt: Jermaine Jones steht vor seinem Debüt für die USA. Trainer Bob Bradley nominierte den Mittelfeldspieler für die Partien gegen Polen und Kolumbien.
13.02 Uhr: Karl-Heinz Rummenigge stellte sich trotz der Niederlage erneut demonstrativ hinter seinen Trainer. "Wir sind von der Philosophie und Qualität des Trainers total überzeugt. Wenn ein Trainer einen guten Job macht, kann man eine Entscheidung nicht von einem Wochenende abhängig machen. Er hat unser vollstes Vertrauen." Vor allem drängt Rummenigge darauf, "nicht die Nerven zu verlieren."
12.55 Uhr: Jogi Löw wird bei der Länderspielreise vor allem Aufbauarbeit leisten müssen. Mit den verunsicherten Bayern, den enttäuschenden Schalkern, den schwächelnden Bremern und Poldi in Köln-Form stehen einige Spieler mit ihren Vereinen mit dem Rücken zur Wand. Jedoch hat der Bundestrainer schon lange Zeit bewiesen, dass er neue psychologische Impulse setzen kann. Beim DFB blühten zuletzt Podolski und Klose auf und auf seine Fähigkeiten hofft nun ganz Deutschland - eine Niederlage gegen die Türken wäre sehr unangenehm.
12.49 Uhr: Jürgen Klopp bleibt auf dem Boden. Trotz des atemberaubenden Zauberfußballs und dem Sieg gegen die schwächelnden Bayern, will er nichts von der Meisterschaft wissen: "Wir sind glücklicherweise nicht behämmert und wissen das einzuordnen. Schließlich haben wir gerade einmal Oktober." Der BVB-Trainer merkt aber auch die englischen Wochen und die Belastung durch die Euro League: "Wir haben zum ersten Mal gemerkt, dass wir schon donnerstags gespielt hatten, waren platt."
12.41 Uhr: Das ist kaum zu glauben. Wayne Rooney äußerte sich in der "People" zu seinem Leistungstief und hat auch Gründe parat. "Ich muss mehr in das Spiel integriert werden und vielleicht fehlt mir auch die Aggressivität", so Rooney. Nach seinen privaten Eskapaden und den zerfleischenden Kritiken muss Wayne sehr mit sich im Reinen sein, wenn das keine Aggressivität in ihm weckt.
12.34 Uhr: Mark Schwarzer will Champions League spielen. "ESPN" berichtet von neuen Vorstößen, sich ins Gespräch zu bringen. "Es kann viel passieren bis Januar. Was passiert, passiert", so Schwarzer. Sein Trainer Mark Hughes hatte sich noch optimistisch über eine Vertragsverlängerung geäußert, aber dies scheint für Schwarzer kein Thema zu sein.
12.21 Uhr: Spieler goes Manager die Zweite. Nach Ryan Giggs Plänen für die Zeit nach der aktiven Karriere, macht sich auch Pavel Nedved Gedanken über seine Zukunft. Der "Tuttosport" erzählte er, dass er sich eine Managertätigkeit bei Juve gut vorstellen könne.
12.08 Uhr: Wie der "Kicker" berichtet, steht Trainer Zvonimir Soldo in Köln auch nach der Pleite in Freiburg nicht zur Debatte. "Ich sehe keinen Trainer, der die Mannschaft nicht erreicht", sagte Manager Michael Meier. Präsident Wolfgang Overath sieht aber Verbesserungspotential und denkt darüber nach, Soldo Unterstützung zur Seite zu stellen. Im Gespräch ist Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher.
11.52 Uhr: Maxim Choupo-Moting hat nun seinen Jubel beim Siegtor gegen Kaiserslautern erklärt. Er machte den "C-Walk": "Das kommt aus der Rap- und Hip-Hop-Kultur. Den habe ich zusammen mit Tunay Torun einstudiert", erzählte er der "Mopo". Zu seinem Glücksbringer, einem T-Shirt mit der Aufschrift "Blauer Stern Altona", gab er auch Hintergrundinformationen zum Besten. "Das haben ein paar Kumpels von mir kreiert. Die haben einen Fanklub gegründet und mir das Shirt ins Mannschaftshotel liefern lassen - dabei war noch eine Notiz mit der Aufforderung, dass ich ein Ding machen soll." Vielleicht sollten seine Freunde ihm öfters sagen, was er zu tun hat.
11.38 Uhr: "Trainer raus - diese Parole ist Schwachsinn! Für mich stellt sich die Frage nach dem Trainer nicht. Es ist auch absoluter Quatsch und Blödsinn, dass wir ein schlechtes Verhältnis haben sollen. Nein: Wir haben klare Ziele. Und die haben wir mit Christian Gross", sagte Fredi Bobic. Damit sind sämtliche Abschussgerüchte um den VfB-Trainer vorerst beendet.
11.31 Uhr: Dirk Kuyt entschuldigt sich bei den Fans. Dass es bei den Reds nicht gut läuft, ist weitläufig bekannt. Der "Telegraph" bezeichnete den Holländer sogar als "schlechtesten Spieler auf dem Platz" gegen Blackpool. Kuyt wusste dies selbst und zeigte sich reumütig: "Das war wahrscheinlich die härteste Niederlage seit ich hier bin und es tut mir sehr Leid für die Fans."