18.10 Uhr: So, liebe Freunde - damit verabschiedet sich der Tagesticker für heute und macht Platz für den großen Champions-League-Abend. Bereits in wenigen Minuten tritt der FC Chelsea bei Spartak Moskau an (18.15 Uhr im LIVE-TICKER). Später versuchen dann die Bayern gegen Cluh, ihren dritten Vorrunden-Sieg einzufahren (20.30 Uhr im LIVE-TICKER). Dabei wünschen wir gute Unterhaltung. Servus!
17.55 Uhr: Dass Juventus Turin in den Zukunftsplanungen von Amauri eine Rolle spielt, scheint nach jüngsten Aussagen des Italieners mit brasilianischen Wurzeln äußerst ungewiss. "Es ist noch zu früh, um darüber zu sprechen. Ich weiß nicht, ob ich hier bleibe, aber ich kann sagen, dass ich mich hier gut fühle", sagte er gegenüber "Sky". Der Vertrag des 30-Jährigen bei der Alten Dame läuft noch bis 2012. Genug Bedenkzeit hat Amauri also definitiv...
17.42 Uhr: Zinedine Zidane könnte schon bald zum neuen Bank-Buddy von Real Madrids Trainer Jose Mourinho werden. The Special One kann sich laut "L'Equipe" gut vorstellen, den französischen Weltstar während der Spiele neben sich auf der Trainerbank zu haben. Darüber, wie Zidanes Rolle bei den Königlichen zukünftig genau definiert wird, müssten letztenendes aber Präsident Perez und Zizou selbst entscheiden.
17.25 Uhr: Der Krach zwischen dem FC Bayern und dem KNVB geht in die nächste Runde. Der Grund: Der Ex-Oranje-Boss Henk Kesler hatte FCB-Klubarzt Dr. Müller-Wohlfahrt verbal durch den Kakao gezogen. Per FCB-Pressemitteilung folgte nun Müller-Wohlfahrts Antwort: "Die Ausführungen des ehemaligen CEO des holländischen Verbandes, wie sie in den Medien widergegeben wurden, empfinde ich als peinlich und äußerst niveaulos, ja geradezu lächerlich. Ich bedauere sehr, dass die Diskussion nicht auf medizinisch fachlicher Ebene geführt wird, sondern auf eine armselige, persönliche Ebene abgeglitten ist." Die Äußerungen seines Kontrahenten zeigten laut Müller-Wohlfahrt eine "offensichtliche Ohnmacht" gegenüber seinen "fachlichen Argumenten".
17.13 Uhr: Pech für Gabriel Milito vom FC Barcelona. Der argentinische Abwehrspieler hat sich laut "L'Equipe" am Oberschenkel verletzt und wird den Katalanen für circa zwei Wochen fehlen. Damit muss sein Coach Pep Guardiola folgerichtig auch beim Champions-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen auf Milito verzichten.
16.58 Uhr: So, da die PK in Manchester durch ist und auch an anderen Winkeln der Erde erwähnenswerte Dinge passieren, schwenken wir rüber nach Italien. Dort haben in Neapel einige Jugendliche groben Unfug angestellt und im Stadion des heimischen SSC gewütet. Tore und Rasen wurden beim Einbruch der Raudis stark in Mitleidenschaft gezogen, laut "Gazzetta dello Sport" wurden 50 kleine Löcher im Rasen ausgegraben. Ein mögliches Motiv für die Tat: die hohen Eintrittspreise für das Liverpool-Spiel am Donnerstag. Heute werden die Schäden von einer UEFA-Delegation inspiziert.
16.35 Uhr: Update Ferguson auf die Frage, ob die Tür für Rooney immer noch offen stehe, sollte er seine Meinung noch ändern: "Ganz sicher. David Gill ist darauf vorbereitet, die besten Konditionen für jeden Spieler der Welt auszuarbeiten. Wir haben die Qualität des Spielers realisiert und zur Kenntnis genommen, das ist der Grund warum die Verhandlungen im Sommer begannen, zwei Jahre bevor sein Vertrag ausläuft. Auch der Spieler wollte verlängern. Er sagte, er wolle sein Leben lang bleiben. Wir haben die Bitte von Wayne gewürdigt, dass er im Klub, den er liebt, bleiben will. Er sagte, das Beste was er in seinem Leben getan hat, war bei Manchester United zu unterschreiben. In Absprache mit unseren Eigentümern war David Gill darauf vorbereitet, Wayne den besten Vertrag anzubieten, den man sich in unserem Land vorstellen kann."
16.20 Uhr: UpdateSir Alex Ferguson weiter: "Ich bin enttäuscht, sehr enttäuscht, ich kann es einfach nicht glauben. Wenn man bei Manchester United arbeitet, gibt es immer wieder Probleme, mit denen man konfrontiert wird. Damit müssen wir schon seit Jahren klarkommen. Es gibt immer wieder Enttäuschungen wenn man mit Spielern der heutigen Fußball-Generation arbeitet. Es ist nicht so einfach, wie es noch vor vielen, vielen Jahren war [...]. Wir haben es jetzt mit Beratern zu tun, die nur auf das Geld aus sind. Wir leben in einer anderen Zeit, und damit müssen wir uns arrangieren. Es ist eine Schande, aber so ist es und damit müssen wir leben."
16.05 Uhr: UpdateSir Alex Ferguson hat auch mit Manchester United TV gesprochen. "Ich hatte ein Treffen mit dem Jungen und er hat mir bestätigt, dass es stimmt, was sein Agent sagt. Ich habe zu ihm gesagt ‚Denke nur daran: Respektiere diesen Klub, ich will keinen Mist von dir sehen, respektiere deinen Klub.'" Ferguson weiter: "Es gab keinen Streit. Das wollen wir für unsere Fans klarstellen." Auch zu möglichen Interessenten für den 24-Jährigen äußerte sich der Schotte. "Im Moment gibt es noch kein konkretes Angebot für ihn."
15.40 Uhr: Update Weitere Neuigkeiten zu Wayne Rooney: Auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch zwischen Manchester United und Bursaspor (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) hat Sir Alex Ferguson bestätigt, dass Rooney über seinen Agenten mitteilen ließ, dass er die Red Devils unbedingt verlassen möchte. "Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme mit Wayne. Wir sind niedergeschlagen, weil wir nicht verstehen können, weshalb er so einen erfolgreichen Klub verlassen möchte. Das verstehen wir einfach nicht", erklärte ein deprimierter Ferguson. Im Spiel gegen Bursa wird Rooney nicht dabei sein, angeblich wegen einer Knöchelverletzung. Rooney trainierte allerdings am Vormittag...
15.28 Uhr: Cagliari Calcio hat vom italienischen Fußballverband eine Strafe von 25.000 Euro auferlegt bekommen. Anhänger des Serie A-Klubs hatten beim Match gegen Inter Mailand am vergangenen Sonntag Gästestürmer Samuel Eto'o mit rassistischen Gesängen beleidigt. Schiedsrichter Paolo Tagliavento hatte die Partie daher bereits nach drei Minuten unterbrochen, später aber wieder fortgesetzt. Eto'o rächte sich auf seine ganz eigene Art - mit dem 1:0-Siegtor.
15.10 Uhr: Die im Korruptionsskandal beschuldigten Funktionäre des Fußball-Weltverbandes FIFA müssen bereits am Mittwoch mit Konsequenzen rechnen. Die Ethik-Kommission wird die beiden Mitglieder der FIFA-Exekutive, die in einem Video der "Sunday Times" ihre Stimmen für die Vergabe der WM 2018 und 2022 feilgeboten haben, dann erstmals verhören. Auch den Verbänden, die angeblich in die Bestechungsaffäre verwickelt sind, drohen Sanktionen. Reynald Temarii, Präsident des Ozeanischen Fußball-Verbandes, und Amos Adamu, nigerianisches Mitglied der FIFA-Exekutive, werden beschuldigt und müssen sich verantworten. Gegen Fußball-Projekte in ihren Heimatländern boten die Funktionäre den Reportern, die sich als US-Lobbyisten getarnt hatten, ihre Stimmen an. Einer der Verdächtigten soll im Gespräch mit den Undercover-Journalisten erzählt haben, er sei schon von zwei weiteren Bewerbungskomitees angesprochen worden.
14.59 Uhr: Mirko Slomka und Jörg Schmadtke haben sich knapp ein Jahr nach dem Freitod von Robert Enke zur damaligen Situation bei Hannover 96 geäußert. "Es war nicht leicht, eine Mannschaft am Rande der Aufmerksamkeitsfähigkeit zu erreichen. Das neue Trainerteam hatte Schwierigkeiten, den Zugang zur Gruppe zu finden", beschrieb Schmadtke bei "11 Freunde" die Problematik infolge von Enkes Tod am 10. November 2009. Besonders schwierig sei der Umgang mit Emotionen gewesen. "Das Thema Spaß wurde zum zentralen Problem. Darf ich im Training lachen, darf ich nach einem Tor jubeln, darf ich mich über einen Punkt freuen? Den Spielern klar zu machen, dass man das darf, war meine größte Schwierigkeit", sagte Slomka. Insgesamt habe eine bedrückte Stimmung geherrscht, die sich kaum beschreiben lasse, erklärte Schmadtke: "Psychologen sagen, dass Trauerbewältigung mindestens ein Jahr dauert. Das Problem war, die Trauer zuzulassen und gleichzeitig Tag für Tag zu funktionieren. Das war ein Zwiespalt, den wir über weite Strecken nicht gelöst haben."
14.39 Uhr: Mal ein kurzer Abstecher in die zweite Liga: Union Berlin muss vorläufig auf Ahmed Madouni verzichten. Der algerische Innenverteidiger zog sich in der Partie gegen Erzgebirge Aue eine Prellung des rechten Schultergelenks zu. Auch die Bänder in diesem Gelenk sind gedehnt. Sein Einsatz am kommenden Freitag beim FC Augsburg ist damit äußerst unwahrscheinlich. "Personell verschärft sich unsere Lage damit erneut, aber unsere Mannschaft wird auch diese Situation annehmen und kompensieren", sagte Teammanager Christian Beeck. Neben Madouni fehlen weiterhin Michael Parensen, Bernd Rauw und Kenan Sahin.
14.28 Uhr: Gute Nachrichten für Jogi Löw und alle Fans der deutschen Nationalmannschaft. Hoffenheims talentierter Jungstürmer Peniel Mlapa hat sich positiv zu einer möglichen Karriere im DFB-Dress geäußert. Der 19-Jährige Ex-Löwe mit togolesischen Wurzeln hat bereits zehn Partien für die deutsche U 19 und zwei Spiele für die U 21 bestritten. "Die Tendenz geht zu Deutschland", sagte Mlapa in der SWR-Sendung "Sport im Dritten". Danke an User MarcelPutz für den Hinweis.
14.14 Uhr: Nach Angaben von "Sky Sport Italia" hat sich AC Mailand-Keeper Christian Abbiati im Training einen Muskel gezerrt. Voraussichtlich wird er deshalb heute Abend nicht im Spitzenspiel gegen Real Madrid (20.45 Uhr im LIVE-Ticker) dabei sein. Als Ersatz steht Marco Amelia bereit. Zudem muss Massimiliano Allegri nach Angaben der "Gazzetta dello Sport" um den brasilianischen Abwehrspieler Thiago Silva zittern, der sich im letzten Serie A-Spiel gegen Chievo Verona verletzt hatte.
13.53 Uhr: Cesc vor Comeback - gute Nachrichten für alle Anhänger des FC Arsenal! Mittelfeld-Ass Cesc Fabregas steht vor einer Rückkehr ins Team gegen Donezk. Vor fast genau einem Monat verletzte sich der spanische Weltmeister im Premier-League-Match der Gunners gegen den FC Sunderland am Oberschenkel. Jetzt steht er zumindest wieder im Kader. "Er steht zur Verfügung. Ich bin mir nicht sicher ob ich es allerdings riskiere, denn er war lange Zeit verletzt. Er ist fit und er kann spielen. Er will spielen", sagte Arsene Wenger bei goal.com.
13.36 Uhr: Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hat der FC Liverpool ein Auge auf Stürmer Alexandr Kerzhakov geworfen. Der Russe versuchte sein Glück bereits beim FC Sevilla und steht nun bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag. Für den 27-Jährigen wollen die Reds angeblich eine Ablöse von fast sieben Millionen Euro locker machen. Problem dabei: Der Vertrag des Rechtsfußes läuft noch bis zum 31. Dezember 2013. Ob die Zenit-Verantwortlichen bei solch einem Angebot überhaupt den Hörer abnehmen?