"Es ist noch nicht vorbei", sagte der 81-Jährige am Montag zu Reportern: "Lassen sie mich das nicht weiter ausführen, denn ich habe keine Kristallkugel, aber die Medien in aller Welt reden darüber. Die Vergabe im Besonderen 2022, die Haltung des FIFA-Exekutivkomitees - all diese Dinge." Die FIFA könnte dem weltweiten Druck nachgeben, mutmaßte Lowy.
Katar hatte sich im Dezember 2010 in der finalen Abstimmung gegen die USA durchgesetzt und vom Weltverband FIFA den Zuschlag für das Turnier erhalten.
Korruptionsverdacht bei WM-Vergaben
Australien war mit nur einer Stimme bereits in der ersten Runde gescheitert. Rund um die Vergabeprozedur, bei der Russland mit der WM 2018 betraut wurde, sahen sich einige FIFA-Exekutivmitglieder Korruptionsverdächtigungen ausgesetzt.Zwar ärgere sich Australien noch über das Scheitern, der Fokus liege jetzt aber auf der Ausrichtung der Asien-Meisterschaft 2015, sagte der am Montag wiedergewählte Lowy.