Wie das Blatt berichtet, seien kurz nach der Entscheidung fast 2 Millionen Dollar an den ehemaligen FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner und seine Familie gezahlt worden - von der Firma des katarischen Fußball-Offiziellen Mohamed bin Hammam.
Die amerikanische Bundesbehörde FBI soll gegen den früheren CONCACAF-Präsidenten aus Trinidad und Tobago ermitteln.
Bereits 2011 im Visier der Ermittler
Es wäre nicht das erste Mal, dass Warner im Mittelpunkt von Ermittlungen steht. 2006 soll er Schwarzmarkttickets für die Weltmeisterschaft in Deutschland verkauft haben. 2011 wurde er wegen des Verdachts, gegen den FIFA-Ethikcode verstoßen zu haben, vorübergehend suspendiert und trat später zurück.
Der inzwischen 71-Jährige soll versucht haben, Stimmen für die Wahl bin Hammams zum FIFA-Präsidenten gekauft zu haben.