Das erklärte Merkel am Mittwoch nach einem Termin mit Scheich Tamim bin Hamad al-Thani.
Der Emir selbst räumte auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Blick auf die Gastarbeiter ein: "Ja, es gab in Katar Fehler und Probleme." Sein Land arbeite aber "ernsthaft daran, dass sich die Situation verbessert".
Das Emirat, dessen Bürger über das höchste Pro-Kopf-Einkommen weltweit verfügen, steht wegen der Zustände auf den Baustellen für die WM-Endrunde in acht Jahren seit Monaten massiv in der Kritik. Bei den Arbeiten an verschiedenen WM-Projekten sind schon Hunderte Gastarbeiter, vor allem aus Nepal und Indien, ums Leben gekommen.