Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Zwanziger, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und den ehemaligen Generalsekretär Horst R. Schmidt wegen des Verdachts der "Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall" im Zuge der nicht geklärten Zahlung von 6,7 Millionen Euro im Jahr 2005.
Hintergrund der Anzeige ist die Tatsache, dass Medienvertreter im Voraus von der Aktion der Steuerfahnder Bescheid wussten und am Dienstagmorgen beim Eintreffen der Beamten bereits das Privathaus von Zwanziger in Altendiez belagerten. Zwanzigers Vorgehen richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Neben dem Anwesen Zwanzigers untersuchten die Ermittler auch die Häuser von Niersbach und von Schmidt sowie die DFB-Zentrale in Frankfurt/Main.