Der Freshfields-Report mit den Ergebnissen der vom DFB in Auftrag gegebenen Untersuchung der Affäre um eine ungeklärte Millionen-Zahlung der Organisatoren der WM-Endrunde 2006 in Deutschland ist seit Freitagmittag im Internet für jedermann abrufbar. Kurz nach der Online-Schaltung des Berichtes hatte die Schweizer Bundesanwaltschaft auch hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit mit der Frankfurter Staatsanwaltschaft in dem Fall gerügt, dass die Publizierung des 361-seitigen Berichtes die Verdunkelungsgefahr in der Angelegenheit erhöhen würde.
Der DFB hat Kritik an der Veröffentlichung des Freshfields-Berichtes zur WM-Affäre zurückgewiesen. "Es ist uns wichtig, mit Blick auf eine nachvollziehbare Aufarbeitung der Vorgänge und das öffentliche Interesse mit Transparenz zu dokumentieren", so Mediendirektor Ralf Köttker auf SID-Anfrage.
Anzeige
Artikel und Videos zum Thema