Der designierte DFB-Präsident Reinhard Grindel hat bestritten, in seiner Amtszeit als Schatzmeister des DFB einen Fehler im Umgang mit dem Skandal um die WM-Vergabe 2006 gemacht zu haben.
Die Bild-Zeitung hatte berichtet, dass er die Finanzbehörden mit Verspätung über die dubiose Zahlung von 6,7 Millionen Euro informiert habe.
Es sei klar gewesen, dass die Zahlung falsch deklariert war, sagte Grindel kurz vor Beginn des Außerordentlichen Bundestags am Freitag in Frankfurt/Main bei Sky Sport News HD. Es sei aber noch nicht klar gewesen, ob die Zahlung nicht dennoch einen korrekten Grund gehabt habe, so Grindel weiter.