FIFA-Präsident Infantino hatte vorgeschlagen, ab der WM 2026 die Zahl der Endrundenteilnehmer von 32 auf 48 zu erhöhen.
"In der vergangenen Qualifikation trafen Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic aufeinander. Es ist unfair für die Zuschauer, dass sie einen bei der WM nicht zu sehen bekommen", sagte Maradona. Vor der WM 2014 hatten Portugal und Schweden in den Play-offs einen der letzten Startplätze ausgespielt.
Im Vorfeld eines Benefizspiels in der italienischen Hauptstadt zugunsten der Erdbebenopfer in Mittelitalien sorgte der ehemalige argentinische Nationaltrainer mit scharfen Attacken gegen seinen Landsmann und Inter-Mailand-Kapitän Mauro Icardi zudem für Aufsehen. "Von Verrätern spreche ich nicht", sagte Maradona auf die Frage, ob Icardi in die Nationalmannschaft berufen werden sollte. Bereits in der Vergangenheit hatte Maradona Icardi wegen seiner Affäre mit der damaligen Frau von Landsmann Maxi Lopez - Icardis jetziger Ehefrau - heftig kritisiert.
Icardi reagierte harsch auf Maradonas Worte: "Ich spreche nicht von Maradona, der für niemanden ein Beispiel sein kann. Maradona war zwar als Fußballer einer der besten der Welt. Aber außerhalb des Spielfelds hat er keinerlei Recht etwas zu sagen."
Mauro Icardi im Steckbrief