In den verbleibenden Begegnungen braucht Österreich zwei Siege, um in die Play-offs im November einzuziehen.
Zunächst gastieren Alaba und Co am 11. Oktober in Schweden, zum Abschluss wartet der Ausflug auf die Färöer (15.10.), wo sich Österreich vor 23 Jahren mit einem 0:1 historisch blamiert hatte. "Wir haben jetzt zwei Endspiele", sagte Alaba.
Hoffen auf deutsche Hilfe
Der 21-Jährige hofft zudem auf deutsche Schützenhilfe, denn die DFB-Elf spielt ebenfalls noch beim Tabellenzweiten Schweden. "Ich werde die Kollegen ansprechen. Die Deutschen wollen uns doch auch in Brasilien rumlaufen sehen", sagte Alaba.
Sein Treffer, mit dem Österreich die WM-Chance wahrte, habe bei ihm "ein unglaubliches Gefühl" ausgelöst. "Das ist ganz schwer zu beschreiben. Man hat gemerkt, wie das Stadion gebrannt hat. Ich bin überglücklich, dass wir noch im Rennen sind", sagte Alaba. Die Kleine Zeitung schrieb: "Es war wohl kein Zufall, dass Österreichs größte Fußball-Hoffnung, auf der die Last der ganzen Nation lag, traf. Aber dieser Sieg war nur ein Etappenziel, mehr nicht."
David Alaba im Steckbrief