Damit kann der frühere EM-Mitausrichter Ukraine sein Ausscheidungsspiel am 11. Oktober in Charkow ebenso mit Unterstützung von Fans bestreiten wie Peru vier Tage später gegen Bolivien.
Der Weltverband FIFA begründete die Aussetzung der Sanktionen mit der aufschiebenden Wirkung der Einsprüche des ukrainischen und peruanischen Verbandes. Wann die Einsprüche verhandelt werden, ist noch nicht bekannt.
Beim ukrainischen Erfolg Anfang September in Lwiw gegen San Marino hatten einheimische Zuschauer fremdenfeindliche Parolen gerufen und Nazi-Symbole gezeigt. Perus Nationalelf sollte das nächste Pflichtspiel auf eigenem Boden ohne Zuschauer absolvieren, weil ihre Anhänger ebenfalls vor Monatsfrist bei der Begegnung mit Uruguay aus der Rolle gefallen waren.
Die WM-Qualifikation im Überblick