"Wir werden das mit der brasilianischen Regierung besprechen. Schließlich ist es kein Fehler von uns", sagte FIFA-Chefmedizinier Jiri Dvorak der Nachrichtenagentur AFP am Rande der 4. Welt-Anti-Doping-Konferenz in Johannesburg.
Am Dienstag hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bekannt gegeben, dass wegen fehlender Standards "so gut wie sicher" kein Doping-Testlabor im Gastgeberland die erforderliche Zulassung bekäme.
Analysen in Lausane
Die FIFA erklärte daraufhin, dass die Analysen während des Großereignisses im Labor in Lausanne vorgenommen würden. Im August hatte die WADA dem Labor in Rio de Janeiro die Lizenz entzogen. 2016 ist Rio Gastgeber der Olympischen Sommerspiele.
Zur Entscheidung für das Labor in der Schweiz sei es gekommen, da es eine tägliche Direktverbindung nach Sao Paulo gibt. Auch das Anti-Doping-Labor in Köln habe die FIFA in Betracht gezogen.
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