Deutschland bekommt es in der Vorrunde mit Ghana, Portugal und den USA zu tun. "Wir können uns nicht beschweren über unser Los. Andere hat es härter erwischt. Meine Prognose: Wir kommen weiter - zusammen mit Portugal", sagte Beckenbauer der "Bild".
Die USA und Ghana schätzt der 68-Jährige zwar auch stark ein - aber als nicht stark genug: "Jürgen Klinsmanns US-Boys haben uns ja erst im letzten Juni 4:3 besiegt. Das nehme ich nicht ganz so ernst, weil damals die Bayern- und Dortmund-Spieler gefehlt haben." Ghana zähle zu den stärksten Teams in Afrika und sei nicht nur von Kevin-Prince Boateng abhängig.
"Da ist Zündstoff drin"
Ganz klarer Hauptkonkurrent im Kampf um den Gruppensieg ist für Beckenbauer allerdings Portugal. "Sie sind für mich der härteste Gegner. Cristiano Ronaldo ist natürlich ein absoluter Ausnahme-Fußballer. Ein gutes Omen: Bei drei Turnieren - der WM 2006, EM 2008 und EM 2012 - haben wir Portugal geschlagen. Warum nicht auch in Brasilien?", so der Kaiser.
Auf zwei Gruppen freut sich der frühere Nationalspieler ganz besonders: "Die Gruppe B mit den letzten WM-Finalisten Holland und Spanien sowie Chile. Und Gruppe D mit den drei Weltmeistern Uruguay, Italien, England - da ist Zündstoff drin."
Das deutsche Team im Überblick