Laut FIFA soll das Design an die "in Brasilien beliebten traditionellen vielfarbigen Glücksarmbänder" sowie die Spiel- und Lebensfreude des Landes erinnern.
Der vom deutschen Sportartikelkonzern Adidas hergestellte Ball wurde in den vergangenen zweieinhalb Jahren von mehr als 600 Fußballern getestet, darunter Lionel Messi, Bastian Schweinsteiger und Zinedine Zidane. Auch in offiziellen Begegnungen wie dem Länderspiel zwischen Schweden und Argentinien (2:3) im Februar wurde der Ball schon eingesetzt, allerdings mit anderem Design.
Der Name Brazuca beschreibt nach Angaben der FIFA "umgangssprachlich das brasilianische Lebensgefühl", das wie der Fußball im Land für "Emotionen, Stolz und Herzlichkeit" stehe.
Seit 1970 wird der Ball benannt
"Der Brazuca hat ein tolles Muster, das sofort an Brasilien erinnert", sagte Torhüter Iker Casillas von Weltmeister Spanien bei der Vorstellung. "Jetzt, da der Ball vorgestellt wurde, rückt das Turnier gleich viel näher. Ich freue mich schon darauf, in Brasilien mit diesem großartigen Ball zu spielen."
Bereits am Mittwoch kam der Ball weltweit in den Handel. Zudem soll jedes Kind, das am 3. Dezember in Brasilien geboren wurde, den Ball als Geschenk erhalten.
Seit der WM 1970 in Mexiko ("Telstar") erhält der Spielball einen Namen. Das Modell der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hieß "Teamgeist", in Südafrika 2010 wurde mit dem "Jabulani" gespielt.