"Es ist natürlich beanspruchend, aber wir damit werden wir schon fertig", sagte Tim Meyer, der an der Uni Saarbrücken einen Lehrstuhl für Sport- und Präventivmedizin innehat. "Wir sind gut vorbereitet und können die WM mit der notwendigen Gelassenheit angehen."
Es sei wichtig, den anderen Lebensrhythmus in Brasilien "so schnell wie möglich zu akzeptieren. Ich glaube, dass wir uns mit den Eigenheiten und medizinischen Besonderheiten des Landes gründlich auseinandergesetzt haben." Tropische Schauplätze wie Manaus bleiben den Deutschen ohnehin erspart.
Größere Bedeutung komme dem "Infektionsschutz und Umgang mit den klimatischen Rahmenbedingungen" zu, so Meyer. Die Spieler werden deshalb darüber informiert, wie sie mit Mückenstichen und der feuchten Hitze umgehen müssen. Allerdings sei Brasilien "kein Drittweltland", deshalb könne man im Mannschaftshotel auch aus dem Wasserhahn trinken.
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