Sein Teamkollege Klaas-Jan Huntelaar ist dagegen skeptisch: "Brasilien, Argentinien oder ein anders südamerikanisches Land sind die Favoriten. Deutschland hat eine gute Mannschaft, aber das Klima spielt eine große Rolle", meinte der Schalker.
Bayern-Star Robben zeigte sich rund zwei Wochen vor dem ersten WM-Spiel der Niederlande zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung. Das Gefühl in der Mannschaft sei gut: "Wir arbeiten jeden Tag daran, dass wir von Anfang an voll dabei sind."
Keine Angst vor "Todesgruppe"
Auch die "Todesgruppe" mit Spanien, Geheimfavorit Chile und Australien schreckt den Münchner nicht: "Wir müssen an uns selbst arbeiten und nicht so sehr auf die Gegner schauen, auch wenn die weltklasse sind. Wenn wir bei 100 Prozent sind, haben wir eine gute Chance." Zum Auftakt der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) trifft die Niederlande am 13. Juni in einer Neu-Auflage des Finals von 2010 auf Welt- und Europameister Spanien.
Den Ausfall des Hamburgers Rafael van der Vaart wegen einer Wadenverletzung bezeichnete Robben als "schade". Er sei "ein Spieler mit sehr viel Erfahrung, er wird uns fehlen".
Während Robben in der niederländischen Startelf gesetzt scheint, sieht Huntelaar seine Stammplatzchancen angesichts der starken Konkurrenz eher skeptisch: "Ich denke, dass Robben und Robin van Persie spielen werden."
Am Samstag trifft die Mannschaft von Bondscoach Louis van Gaal im Stadion von Feyenoord in einem Testspiel auf Deutschlands WM-Gruppengegner Ghana.
Die Gruppenphase der WM im Überblick