WM

Mit Kleider-Trick zur WM-Form

Von Adrian Bohrdt
Roy Hodgson erklärt Daniel Sturridge sein Konzept
© getty

Wie das DFB-Team ist auch England in seine WM-Vorbereitung gestartet, die Three Lions bauen dabei auf einen besonderen Trick. Um die Temperaturen in Brasilien zu simulieren, müssen die Spieler im Trainingslager besonders schwitzen.

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Wie der "Telegraph" berichtet, tragen die Spieler während der Trainingseinheiten in Portugal drei Schichten an Klamotten, um sich auf die Temperaturen in Brasilien vorzubereiten. So schwitzten die Spieler am Mittwoch bei Sonne und Temperaturen von rund 20 Grad in langen Trainingsklamotten.

"Das war ein Schwitz-Test", berichtete Trainer Roy Hodgson anschließend: "Sie trugen drei Schichten. Die Spieler hatten Schweiß-Pads an, und das wird jetzt analysiert, um ihre individuellen Bedürfnisse zu kennen. Es wird unangenehme Momente in Brasilien geben und wir müssen lernen, damit umzugehen."

England trifft in seinem ersten WM-Gruppenspiel in Manaus auf Italien. Manaus ist die Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas und bietet im Juni eine Luftfeuchtigkeit von durchschnittlich 83 Prozent sowie Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad.

Hodgson: "Erkenne keine Nervosität"

Insgesamt zog Hodgson ein positives erstes Fazit: "Ich erkenne überhaupt keine Nervosität. Ich denke, einige waren erleichtert, dass sie dabei sind, weil sie wissen, dass die Wahl für mich nicht einfach war. Aber ich spüre großen Enthusiasmus und wir freuen uns, jetzt mit diesem Abenteuer zu beginnen."

So habe er auch mit einigen Spielern schon Einzelgespräche geführt und stellte klar: "Natürlich sollen sie glücklich darüber sein, dass sie hier sind. Sie sollen sich von dem Druck nicht überwältigen lassen, denn sie haben alle eine gute Saison gespielt und ihren Platz hier verdient."

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