"Wenn die Gespräche nicht in Gang kommen, werden wir kämpfen. Dann wird es auch hässlich für die WM", kündigte Guilherme Boulos, einer der Führer der Arbeiterbewegung ohne Obdach MTST an.
In weniger als 40 Stunden wurden rund 2500 Baracken aufgebaut. Die Bewohner haben auch schon einen Namen für ihr neues Zuhause rund vier Kilometer vom WM-Stadion entfernt gewählt: "Copa do Povo", die WM des Volkes.
Die Besetzung begann am Samstag. Vor allem Bewohner aus Gebieten mit Sicherheitsrisiken (z.B. bei starken Regenfällen) sowie aus Favelas zimmerten notdürftig ihr neues Zuhause und fordern nun die Stadtregierung auf, an Ort und Stelle den Bau von Wohnsiedlungen für die Besetzer freizugeben.
Die WM-Gruppen im Überblick