Neuer macht Fortschritte

Ein Einsatz von Manuel Neuer gilt als wahrscheinlich
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Manuel Neuer macht auf seinem Weg zum Comeback weiter Fortschritte. Der Torhüter der deutschen Nationalmannschaft absolvierte am Montag eine Extra-Einheit mit Torwarttrainer Andreas Köpke.

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Die Chancen auf einen Einsatz von Manuel Neuer im ersten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2014 stehen gut. Der Torhüter, der sich am 17. Mai im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund an der Schulter verletzt hatte, absolvierte am Montag im Trainingscamp der Nationalmannschaft eine individuelle Einheit mit Torwarttrainer Andreas Köpke.

Neuer machte zunächst das Aufwärmtraining der Mannschaft mit, wo er schon die Ausholbewegung bei Sprungübungen ohne Auffälligkeiten an der Schulter ausführen konnte. Anschließend ging er mit den Kollegen Roman Weidenfeller und Ron-Robert Zieler zum Torwarttraining mit Köpke über.

Rückkehr ins Teamtraining offen

Bei der anschließenden Spielform des Teams sieben gegen sieben, standen Weidenfeller und Zieler im Tor, Neuer arbeitete mit Köpke individuell weiter. Auch hier schien die Schulter voll belastbar. Neuer hechtete problemlos nach den Bällen. Nach der Einheit klatschte er demonstrativ mit Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt ab.

"Manuel ist auf einem sehr guten Weg. Wir sind sehr zufrieden", sagte Assistenztrainer Hansi Flick auf der anschließenden Pressekonferenz. Wann er ins Mannschaftstraining einsteigen wird, konnte Flick aber nicht beantworten, das müsste weiter von Tag zu Tag entschieden werden. "Aber wir sind guter Dinge, dass er im ersten Spiel topfit ist."

Zwar habe auch Weidenfeller bewiesen, dass er Weltklasse-Leistungen abrufen könne, aber Neuer sei "einen Tick besser" als der Dortmunder. Deshalb sei Neuer schließlich auch die Nummer eins.

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