Dabei wurde mindestens ein Protestteilnehmer verletzt. Vor allem 50 vermummte "Black Blocs" suchten beim Marsch unter dem Motto "Fifa go home" den Konflikt mit der Polizei, die mit Gummigeschossen und Tränengas antwortete. Zurück blieb einmal mehr eine Spur der Verwüstung mit zersplitterten Scheiben von Banken und Geschäften.
Auch das Spiel selbst brachte viel Arbeit für die Polizei, die 30 argentinische Fans festnahm. Sie hatten ein Absperrgitter durchbrochen und versucht, ohne Karte das Stadion zu stürmen Dies gab das lokale Organisationskomitee am Montag bekannt
"Wir haben bewiesen, dass wir die Party-Atmosphäre nicht von isolierten Krawallmachern stören lassen. Das ist eine Nachricht an alle, die hergekommen sind, um Ärger zu machen", sagte Saint-Clair Milesi vom brasilianischen Organisationskomitee der WM. Aus Sicht der Veranstalter sei alles gut gelaufen, innerhalb des abgesperrten Bereichs habe sich kein Störfall ereignet.