WM

Kolumbien auch ohne Falcao bereit

SID
Jose Pekerman ist trotz des Ausfalls seines Superstars zuversichtlich
© getty

Auch ohne den verletzten Radamel Falcao peilt Kolumbiens Trainer José Pekerman bei der WM die höchsten Ziele an. "Wir sind hier, um den hohen Erwartungen in der Heimat gerecht zu werden. Wir wollen das Land in der bestmöglichen Verfassung repräsentieren und die Hoffnungen der Kolumbianer erfüllen", sagte der Argentinier.

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"Wir sind bereit und wollen so weit kommen wie möglich."

Die Fans der Cafeteros erwarten von ihrer Mannschaft mindestens den Einzug ins Viertelfinale. Der Ausfall von Monacos 60-Millionen-Mann Falcao, der nach einem Kreuzbandriss nicht mehr rechtzeitig für die WM fit wurde, darf laut Pekerman auf dem Weg dorthin keine Ausrede sein. "Wir müssen weitermachen und anderen Spielern die Chance geben, sich zu präsentieren", sagte er, "wir haben so viele so gute Stürmer. Wir müssen diese Situation annehmen und mit ihr klarkommen."

Alle Hoffnungen auf Rodriguez

Die Hoffnungen des Geheimfavoriten liegen nun besonders schwer auf dem erst 22 Jahre alten James Rodriguez. Falcaos Teamkollege beim AS Monaco wird in Kolumbien schon als Nachfolger des legendären Carlos Valderrama gehandelt. Falcao werde das Team auf dessen Mission in Brasilien begleiten, sagte Pekerman: "Wir sind eine Familie. Falcao wird bei uns sein und uns unterstützen."

Gleichzeitig warnte Pekerman sein Team davor, den vermeintlichen Außenseiter Griechenland zu unterschätzen. "Sie haben großartige Spieler und eine unheimliche Präsenz auf dem Platz", sagte er: "Die Griechen besitzen eine enorme Mentalität, sie haben ihren eigenen Stil und können sehr stark sein." Zudem trifft Kolumbien in der Vorrunde noch auf die Elfenbeinküste und Japan.

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