WM

Prämienstreit bei Ghana beigelegt

SID
Mit dem Kopf durch die Wand? Ghana braucht einen Sieg gegen Portugal
© getty

Dank der Vermittlung von Staatspräsident John Mahama ist der Prämienstreit bei Ghana beigelegt. Wie der Verband auf seiner Internetseite verkündete, seien die offenen Beträge am Mittwochnachmittag an die Spieler um den Schalker Kevin-Prince Boateng ausgezahlt worden.

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Sportminister Joseph Yamin bestätigte, dass das Geld per Flugzeug nach Brasilien gebracht werde. "Die Spieler werden ihr Geld erhalten", sagte Yamin. Die Regierung hatte das Geld vorgestreckt, der Verband will es zurückzahlen, wenn er die Preisgelder vom Weltverband FIFA erhält. Pro Spieler soll es sich laut Medienberichten um eine Antrittsprämie von 75.000 Dollar handeln. Trainer Kwesi Appiah wollte die Summe nicht bestätigen: "Wenn ich sie nenne, bringen sie mich um."

Vor Beilegung des Streits hatten die Akteure des viermaligen Afrikameisters für ihr abschließendes WM-Vorrundenspiel am Donnerstag (18.00 Uhr MESZ/ZDFinfo) in Brasília gegen Portugal sogar eine Trainingseinheit platzen lassen. Ghana benötigt nach der Niederlage gegen die USA (1:2) und dem Punkt gegen Deutschland (2:2) unbedingt einen Sieg und deutsche Schützenhilfe, um doch noch das Achtelfinale zu erreichen.

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