WM

Traurige Heimkehr der Azzurri

SID
Bitterer Abgang: Gianluigi Buffon bestritt höchstwahrscheinlich sein letztes großes Turnier
© getty

Schmähbanner haben die Versager der Squadra Azzurra bei ihrer Rückkehr in Italien empfangen: In einer Halle des Flughafens Fiumicino in Rom hingen Transparente mit der Aufschrift: "Schämt euch!"

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Nach dem unrühmlichen WM-Aus ist der viermalige WM-Champion am Donnerstag in trauriger Stimmung nach Hause zurückgekehrt.

Wortlos entfernte sich der arg in die Kritik geratene Starstürmer Mario Balotelli nach elf Stunden Flug vom Mailänder Flughafen Malpensa. Balotelli verbrachte einen Großteil des Flugs neben seiner Verlobten Fanny Neguesha.

Auf Fragen von Journalisten, die sich an Bord des Flugzeuges befanden, wollte er nicht antworten. In Mailand grüßte Trainer Cesare Prandelli die Spieler, seine engsten Mitarbeiter und die Journalisten.

Mancini, Allegri, Spaletti mögliche Kandidaten

Wortkarg zeigte sich Kapitän Gianluigi Buffon. "Wir haben eine schlechte Figur gemacht", sagte der 36-Jährige. Einige Mitglieder der Nationalmannschaft reisten dann nach Rom weiter.

Der italienische Fußball sucht inzwischen nach einem Neubeginn. Schon am Montag soll sich der Verwaltungsrat des italienischen Fußball-Verbandes FIGC treffen und über die Nachfolge des zurückgetretenen

Trainers Prandelli und des ebenfalls demissionierten Verbandspräsidenten Giancarlo Abete beraten.

Als mögliche Kandidaten für den Posten des Nationaltrainers gelten Roberto Mancini, Massimiliano Allegri oder Luciano Spalletti.

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