Zuvor hatten unter anderem die früheren Nationalspieler Gary Lineker und Paul Scholes Zweifel an Rooneys Leistungsfähigkeit geäußert und Teammanager Roy Hodgson öffentlich geraten, auf Rooney zu verzichten. Phil Neville, ehemaliger Kollege Rooneys bei Manchester United, sprach daraufhin von einer "Hexenjagd".
Rooney betonte, er fühle sich vor seiner dritten WM nach 2006 und 2010 "großartig, zu 100 Prozent fit und bereit für das Turnier". Anders als in Deutschland und Südafrika wolle er die Endrunde genießen, sagte er.
Die aktuelle Auswahl des Weltmeisters von 1966 nannte Rooney "die beste englische Nationalmannschaft, in der ich je gespielt habe". Verglichen mit dem gegen Italien im Elfmeterschießen verlorenen EM-Viertelfinale 2012 habe England einen großen Schritt gemacht - anders als der Gegner. "Die sollten sich mehr Gedanken über unser Team machen als wir über sie", sagte Rooney deshalb.
Der England-Kader im Überblick