"Wir werden es früher gewinnen, als die Welt denkt", ließ der Staatschef nach dem 1:2 nach Verlängerung gegen Belgien über den "Twitter"-Account des Weißen Hauses verbreiten.
Obama hatte extra eine Kabinettsitzung vorverlegt, damit er das Spiel live verfolgen konnte. Bei einer WM-Party des Weißen Hauses schaute er mit etwa 200 Mitarbeitern zu, stimmte einen Sprechchor an und scherzte: "Ich habe befürchtet, wenn ich jetzt reinkomme und Belgien schießt ein Tor, kriege ich Ärger." Doch als er in sein Büro zurückkehrte, stand es immer noch 0:0. Dort erlebte er das Aus in der Verlängerung.
Im ganzen Land verfolgten Zehntausende beim Public Viewing das Achtelfinale. Am Strand in Los Angeles war ebenso ein Großbildschirm aufgebaut wie auf der Freedom Plaza in Washington. Allein 30.000 Fans füllten das Football-Stadion Soldier Field in Chicago.