Die Ghana Football Association reagierte noch am Sonntagabend und wies die Vorwürfe in einem Statement zurück.
Die GFA habe ihrerseits Ermittlungen gegen zwei auch von der Zeitung genannte Personen einleiten lassen, die den Verband mit einem Betrugsversuch unberechtigterweise repräsentiert hätten. Ein Vertrag sei nie unterzeichnet worden.
Der "Telegraph" beschrieb in seiner Vorgehensweise, Nyantakyi über die beiden Strohmänner das "Sponsoring" von Länderspielen angeboten zu haben.
Für jeweils 170.000 US-Dollar (umgerechnet 125.000 Euro) hätte die von der Zeitung erfundene Firma dann das Recht gehabt, den Schiedsrichter zu benennen - dies widerspricht eindeutig den Regeln des Weltverbandes FIFA.
Ghana spielt in der deutschen Gruppe H am kommenden Donnerstag gegen Portugal noch um den Einzug in das Achtelfinale der WM in Brasilien.