"Wir alle wollen uns auf die WM 2018 freuen", sagte der 54-Jährige den Ruhr-Nachrichten, "daher fordern wir einen entschiedenen Kampf gegen Doping und vom russischen Verband und der Regierung in Moskau, dass jede Art von Hooligan-Gewalt konsequent bekämpft wird."
Russische Leichtathleten hatten beispielsweise wegen der Doping-Problematik in Russland, zu der auch Fälle im Fußball gehören, nicht an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen dürfen. Auch über einen generellen Olympia-Ausschluss der Russen für Rio war lange diskutiert worden.
Zudem waren während der Fußball-EM in Frankreich russische Hooligans negativ aufgefallen. "Der eine oder andere Kommentar aus Russland zu den Ausschreitungen während der EM in Frankreich war sehr irritierend. Wir werden die Augen nicht verschließen", sagte Grindel.