WM

Verbandspräsident verteidigt Trainer Ventura

SID
Bekommt Rückendeckung vom Präsidenten: Giampiero Ventura
© getty

Italiens Verbandspräsident Carlo Tavecchio hat den neuen Nationaltrainer Giampiero Ventura vor der aufflammenden Kritik italienischer Medien verteidigt und stärkt ihm entschieden den Rücken.

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"Ventura ist seit wenigen Wochen im Einsatz. Er hat die Mannschaft nicht einmal eine Woche lang trainiert. Man kann von ihm keine Wunder erwarten. Ich glaube, er ist mit übertriebener Kritik konfrontiert", sagte Tavecchio: "Inzwischen sind wir punktgleich Zweiter hinter Spanien."

Nach den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Spanien (1:1) und Mazedonien (3:2) waren Zeitungen und Kommentatoren von der Leistung der Squadra Azzurra enttäuscht. "Italien spielt mit Ventura einen sehr primitiven Fußball. Die Mannschaft ist zu passiv und beschaulich", schrieb die Gazzetta dello Sport. Der Nachfolger von Antonio Conte, der mittlerweile den englischen Premier-League-Klub FC Chelsea trainiert, habe bisher weder Originalität noch Visionen gezeigt.

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Bei der nächsten Partie gegen Liechtenstein (12. November) wird der 68 Jahre alte Trainer möglicherweise auch wieder auf Stürmer Graziano Pellé zurückgreifen. Der 31-Jährige war von Ventura wegen "respektlosen Verhaltens" im Spiel gegen Spanien für das Spiel gegen Mazedonien aus dem Kader gestrichen worden, weil er Ventura nach seiner Auswechslung den Handschlag verweigerte.

Giampiero Ventura im Steckbrief

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