WM

Sturridge: "Egoistisch? Nicht fair!"

Von Ben Barthmann
Daniel Sturridge brachte England gegen Schottland auf die Siegerstraße
© getty

23 lange Minute erlebte Liverpools Daniel Sturridge mit England gegen Schottland, konnte aber letztlich doch entscheidend zum Sieg beitragen. Im Anschluss wehrte er sich gegen Kritik.

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Geschenkt wurde sich nichts im Duell zwischen Schottland und England. 23 Minuten lang blieb Daniel Sturridge ohne Ballkontakt, insgesamt konnte er nur 17 Pässe spielen. Dennoch trug er am Ende entscheidend zum Sieg bei, musste sich dann allerdings Kritik anhören.

Mit der Führung durchbrach Sturridge die schottische Mauer und brachte sein Team damit auf die Siegesstraße. Im Nachhinein wurde ihm aufgrund mancher Situation jedoch Egoismus vorgeworfen. "Das ist nicht fair. Ich meine ich habe mich im Team eingebracht, ich habe vorgelegt und getroffen", wehrte sich der Stürmer.

Der 26-Jährige vom FC Liverpool kann die Kritik nicht nachvollziehen: "Es interessiert sich micht, was andere über mich sagen. Wenn ich kurz komme, um dem Spielaufbau zu helfen, ist niemand vorne. Dabei ist es wichtig, dass das Team einen Orientierungspunkt hat."

Für Sturridge ist klar: "Mein Job ist es, Tore zu erzielen. Wenn ich ins Mittelfeld gefallen wäre, wären wir zu tief gestanden. Ich muss zwischen den Linien bleiben, die Innenverteidiger bedrohen und dann Platz für andere aufreißen."

Daniel Sturridge im Steckbrief

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