Das Team der USA, das der Schwabe seit 2011 betreut, verlor am vergangenen Freitag durch ein spätes Tor von Rafael Marquez mit 1:2 gegen Mexiko. Klinsmann: "Die WM-Qualifikationsspiele sind alles Zitterpartien, alle schwierig. Doch darauf sind die Spieler vorbereitet."
Der 52-Jährige macht sich deshalb keine Sorgen, dass sein Team gegen den Tabellenführer der Quali-Gruppe nicht bestehen könnte: "Am Freitag war das erste von zehn Qualifikationsspielen. Ich habe den Spielern gesagt, dass wir das Ergebnis in Costa Rica korrigieren werden."
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Auch der US-Kapitän und ehemalige Spieler von Borussia Mönchengladbach, Michael Bradley, ist sich sicher, dass sich seine Mannschaft vor dem Costa-Rica-Duell "mental und physisch erholen wird". Klinsmann: "Wenn wir an die zweite Halbzeit gegen Mexiko anknüpfen und so gegen Costa Rica spielen, mache ich mir keine Sorgen."
Torwart Tom Howard (Colorado Rapids) verletzte sich bei der 1:2-Auftaktpleite und trat die Reise nach Costa Rica nicht an. Brad Guzan vom FC Middlesbrough wird in wohl ersetzen.
In John Anthony Brooks (Hertha BSC Berlin), Bobby Wood (Hamburger SV), Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach), Christian Pulisic (Borussia Dortmund), Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt), Julian Green (Bayern München) und Aron Johansson (Werder Bremen) hat Klinsmann gleich sieben Bundesliga-Legionäre für die WM-Qualifikationsspiele nominiert.
Nur die besten drei Teams der letzten Qualifikationsrunde der nord- und mittelamerikanischen Konföderation CONCACAF qualifizieren sich für das Turnier 2018 in Russland. Der Gruppenvierte erreicht die Play-offs. Nach dem ersten Spieltag führt Costa Rica die Gruppe vor Mexiko, Panama und den USA an.
Jürgen Klinsmann im Steckbrief