WM

FIFA: Platzsperren für Chile und Rumänien

SID
Gegen Chile wurde eine Platzsperre ausgesprochen
© getty

Copa-America-Sieger Chile um Arturo Vidal von Bayern München ist wegen erneuter homophober Gesänge seiner Fans von der FIFA mit einer Platzsperre für zwei WM-Qualifikationsspiele belegt worden. Das teilte die FIFA am Montag mit.

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Chile darf demnach die Begegnungen mit Paraguay und Ecuador 2017 nicht in seinem Nationalstadion in Santiago austragen. Außerdem wurde der Verband mit einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Schweizer Franken (28.000 Euro) belegt.

Es ist bereits das achte Mal seit Oktober 2015, dass der WM-Achtelfinalist von der FIFA für ähnliche Vorfälle bestraft wurde. Zuletzt waren die Anhänger beim Spiel in der WM-Quali im vergangenen November gegen Uruguay ausfällig geworden.

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Auch Rumänien, das vom ehemaligen Bundesliga-Coach Christoph Daum trainiert wird, darf sein nächstes Quali-Spiel gegen Dänemark nicht im Nationalstadion in Bukarest austragen und muss 95.000 Schweizer Franken bezahlen. Die FIFA sanktionierte damit die Vorfälle beim Quali-Spiel gegen Polen, als Fans unter anderem eine Leuchtrakete auf Bayern-Stürmer Robert Lewandowski warfen. Ein weiteres Spiel Sperre wurde auf Bewährung ausgesetzt.

Argentinien, Polen, Griechenland, die Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Kolumbien, Panama, Mexiko und Venezuela wurden für das Fehlverhalten ihrer Fans ebenfalls mit Geldstrafen belegt. Für Honduras gab es neben einer Geldstrafe eine Stadionsperre von einem Spiel.

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