Nationalspieler Lars Stindl hat den Einsatz des Videobeweises beim Confed Cup in Russland begrüßt. "Wenn es den Fußball gerechter macht, sind wir offen für alles. Ich halte das für sinnvoll", sagte der Offensivspieler von Borussia Mönchengladbach auf der Pressekonferenz des DFB am Samstag in Sotschi.
Stindl betonte allerdings auch: "Es darf aber nicht den Fluss eines Spiels stören." Der "Video Assistant Referee" (VAR), der Zugriff auf alle TV-Kameras hat, kann bei vier Situationen eingreifen: Tor, Elfmeter, Platzverweis und Spielerverwechslung. Das gilt ab der kommenden Saison auch für die Bundesliga.
Lars Stindl im Steckbrief