"Es sind grundlegende Veränderungen im Kampf gegen Diskriminierung", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino im Vorfeld des Turniers. Die Schiedsrichter bekommen einen "Match-Observer" an die Seite gestellt.
Dabei gibt es einen "drei-schrittigen Prozess", wie er von der FIFA beschrieben wird. Sollte es zu Vorfällen kommen, dürfen die Schiedsrichter die Partie zunächst stoppen, dann für längere Zeit unterbrechen und wenn nötig komplett beenden.
"Die Maßnahmen sind neue Möglichkeiten für die Schiedsrichter und Match-Offiziellen, um diskriminierende Einstellungen und Äußerungen zu unterbinden und eine von Fair Play und Respekt geprägt Atmosphäre im Stadion zu schaffen", führt Infantino weiter aus.Neben dem Confed Cup soll das System auch in der WM-Qualifikation sowie ausgewählten Freundschaftsspielen weiter getestet werden.