Alle WM-News des Tages in der Übersicht.
WM 2018: Trommelverbot für Spaniens Edelfan Manolo aufgehoben
Im Kampf um ihren zweiten WM-Titel darf die spanische Nationalmannschaft ab jetzt auf lautstarke Unterstützung durch Edelfan Monolo Caceres zählen. Wie die spanische Marca berichtete, hat der 69-Jährige bei dem portugiesischen FIFA-Exekutivmitglied Miguel Macedo die Erlaubnis erwirkt, ab der Achtelfinalpartie gegen Russland (Sonntag um 16 Uhr im LIVTEICKER) mit seiner Trommel ins Stadion gelassen zu werden.
In den Begegnungen der Gruppenphase musste Manolo seine Pauke stets bei den Einlasskontrollen abgeben. "Ich kann nicht verstehen, dass mir so etwas angetan wird", sagte der Spanier am Donnerstag unter Tränen.
In Russland besucht er bereits seine zehnte WM. Bei den vergangenen Turnieren war Manolo, der durch seine Baskenmütze und Trommel bekannt wurde, stets mit der Mannschaft geflogen und auch im Teamhotel ein- und ausgegangen.
WM: Japan-Trainer Nishino gesteht "riskante" Taktik gegen Polen ein
Nach dem glücklichen Weiterkommen der japanischen Nationalmannschaft hat Trainer Akira Nishino zugegeben, dass die Taktik, sich auf einen Sieg der Kolumbianer im Parallelspiel zu verlassen, eine "sehr schwierige und riskante" war.
"Ich habe mich entschieden, dass ich mich auf das Ergebnis der anderen Partie verlasse", sagte der Trainer der Samurai Blue nach der 0:1-Niederlage gegen Polen. "Natürlich sind wir nicht glücklich mit der Situation. Es war nicht unsere Absicht hinten zu liegen und deshalb war es eine sehr schwierige und riskante Situation."
Japan setzte sich letztendlich nur aufgrund der Fair-Play-Wertung gegen die punkt- und torgleichen Senegalesen durch, die im Turnierverlauf zwei Gelbe Karten mehr sammelten.
WM 2018: Belgien-Trainer Martinez "glücklich" mit härterem K.-o.-Weg
Die belgische Nationalmannschaft hat sich durch einen Sieg gegen England im letzten Gruppenspiel den ersten Platz in WM-Gruppe G gesichert, sich dadurch aber auch einen härteren K.o.-Weg als die Zweitplatzierten Three Lions geschaffen. Nationalcoach Roberto Martinez sieht dies jedoch nicht als Nachteil, sondern freut sich über die kommenden Aufgaben.
"Wir müssen Schritt für Schritt schauen, aber ich denke, dass wir es mit jedem aufnehmen können", sagte der Trainer der Roten Teufel nach dem Sieg gegen England. Auf die Frage, ob er lieber Gruppenzweiter geworden wäre, antwortete der Spanier: "Ganz ehrlich, ich bin echt glücklich."
Belgien trifft im Achtelfinale am Montag auf Japan (20 Uhr im LIVETICKER), ehe es in einem möglichen Viertelfinale gegen den Sieger des Duells Brasilien gegen Mexiko geht. Die Engländer treffen im Achtelfinale auf Kolumbien und in einem möglichen Viertelfinale auf den Sieger der Partie Schweden gegen Schweiz.
Nach WM-Aus: Panama-Coach Gomez lässt Zukunft offen
Nationaltrainer Hernan Dario Gomez hat nach dem WM-Aus Panamas seine Zuknft als Cheftrainer offengelassen. "Ja, ich habe andere Angebote. Aber Panama hat eine große Zukunft. Ich werde mir etwas Zeit nehmen und dann die Entscheidung treffen", sagte der Kolumbianer.
Schon vor der WM hatte Gomez ein Angebot aus Ecuador bestätigt. Die Südamerikaner hatte er 2002 zur WM-Endrunde geführt. Der 63-Jährige ist seit 2014 Coach der Canaleros.
WM 2018: Die Achtelfinal-Paarungen in der Übersicht
Datum | Paarung/Spiele | Stadion | Sender |
30.06.2018 - 16 Uhr | AF 1 Frankreich - Argentinien | Kasan | ARD, Sky |
30.06.2018 - 20 Uhr | AF 2 Uruguay - Portugal | Sotschi | ARD |
01.07.2018 - 16 Uhr | AF 3 Spanien - Russland | Moskau | ZDF |
01.07.2018 - 20 Uhr | AF 4 Kroatien - Dänemark | Nischni Nowgorod | ZDF, Sky |
02.07.2018 - 16 Uhr | AF 5 Brasilien - Mexiko | Samara | ZDF |
02.07.2018 - 20 Uhr | AF 6 Belgien - Japan | Rostow am Don | ZDF |
03.07.2018 - 16 Uhr | AF 7 Schweden - Schweiz | Sankt Petersburg | ARD |
03.07.2018 - 20 Uhr | AF 8 Kolumbien - England | Moskau, Spartak-Stadion | ARD |