Xavi, der 2010 in Südafrika mit Spanien Weltmeister geworden war, war 2015 aus Barcelona in den Golfstaat gekommen. Er sei dort, um dem katarischen Fußball "zu helfen, besser zu werden und um sich bei der WM gut zu schlagen". Noch als Spieler, nach Ende seiner aktiven Laufbahn im kommenden Jahr dann als Trainer.
"Wir werden sehen. Ich brauche Erfahrung, ich brauche einen Stab, ich brauche alles, aber ich kenne die katarischen Spieler, ich kenne das Umfeld hier", sagte Xavi. Im Moment führt sein Landsmann Felix Sanchez die Nationalmannschaft und verpasste mit ihr die Qualifikation zur WM 2018 in Russland.
Die Kritik an Katar wegen angeblicher Korruption und widriger Arbeitsbedingungen beim Stadionbau weist Xavi zurück: "Die Leute kennen das Land nicht. Die Arbeit, die hier verrichtet wird. Ich würde sie gerne einladen, herzukommen. Dann können sie es sehen. Ich bin sehr stolz, hier zu sein."