Ein komplettes Aus beim DFB soll es für Bierhoff demnach aber nicht geben. Offenbar soll der 54-Jährige auf sein zweites Tätigkeitsfeld als Direktor und Geschäftsführer der Akademie beschränkt werden.
DFB-Vizepräsident Watzke soll stärker in das Geschehen rund um die Nationalmannschaft eingebunden werden. Schon während der Weltmeisterschaft sollen sich mehrere DFB-Stars für eine größere Beteiligung Watzkes starkgemacht haben - beispielsweise bei der Thematik um die "One Love"-Binde.
Nach dem zweiten deutschen Vorrunden-Aus in Folge bei einer WM hatte die Kritik an Bierhoff zuletzt zugenommen. Viele Fans und Experten legen dem 54-Jährigen einen Rücktritt nahe. Bierhoff hatte jedoch unmittelbar nach dem letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica bekräftigt, weitermachen zu wollen.