Mendes zog sich Anfang Dezember im ersten Gruppenspiel gegen Ghana (3:2) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu. Portugals Verband nannte damals keine genaue Ausfallzeit, der Linksverteidiger sollte vorerst beim Team bleiben.
Pereira, der im defensiven Mittelfeld zuhause ist und die Partie gegen Ghana über die volle Distanz bestritt, laboriert derweil an einem Rippenbruch, der weitere Einsätze bei der laufenden Endrunde unmöglich macht.
Seit Tagen standen Portugals Mediziner mit jenen von PSG in Verbindung, nun sind sie zu der Übereinkunft gekommen, dass sich die beiden Verletzten besser in der französischen Hauptstadt um ihre Blessuren kümmern.
Ohne Pereira und Mendes besiegte Portugal die Schweiz im Achtelfinale furios mit 6:1 und bekommt es nun am Samstag in der Runde der letzten Acht mit dem Überraschungsteam aus Marokko um ihren Klubkameraden Achraf Hakimi zu tun. Für die beiden Rekonvaleszenten ist dagegen das Fernziel der 14. Februar: Dann trifft PSG im Achtelfinale der Champions League auf den FC Bayern.