Dagegen seien "ganz viele Sportarten unterrepräsentiert", monierte Fischer: "Ich würde das gerne anders verteilen, wenn das möglich wäre. Aber am Ende des Tages geht es nicht darum, dass der Köder dem Angler schmeckt, sondern eben dem Fisch. Es braucht den Druck der Zuschauer." Bei ihm würde es auch mal "Wasserball, Frisbee und solche Sachen geben", führte er aus: "Ich finde vieles abgefahren, aber das gibt es leider nicht im Fernsehen."
Präsident Peter Fischer vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat die mediale Überdosis an Fußball angeprangert. "Fußball läuft rund um die Uhr, sogar der größte Mist wird mittlerweile gesendet", sagte der 66-Jährige nach der Auszeichnung zur Mannschaft des Jahres in Baden-Baden: "Der Infantino (FIFA-Präsident Gianni Infantino, d. Red.) macht jetzt noch eine größere Klub-WM. Vielleicht fällt ihm noch ein, eine WM unter den Platzwarten zu machen."
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