"Karim Benyamina hat sich einen ganz besonderen Status beim 1. FC Union Berlin erarbeitet. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass es sobald keinen Spieler mehr geben wird, der so viele Tore für unsere erste Mannschaft schießt", sagte Präsident Dirk Zingler.
Als Dankeschön wird Union die Nummer 22 nicht mehr vergeben, "solange Karims Torausbeute unerreicht bleibt", sagte Zingler.
Karim Benyamina: "Der Abschied schmerzt"
Der 29-Jährige war 2005 vom SV Babelsberg an die Alte Försterei gewechselt und hat bisher in 207 Pflichtspielen für Eisern Union 85 Tore erzielt. Mit den Berliner stieg er in dieser Zeit von der Oberliga bis in die 2. Liga auf.
"Es waren sechs unglaubliche Jahre für den Verein und mich. Ich bin glücklich und stolz, dass ich das miterleben durfte und hätte mir gut vorstellen können, meine Karriere hier fortzusetzen. Natürlich schmerzt dieser Abschied, aber er bietet sicher auch Chancen für alle Seiten", sagte Benyamina zu seinem bevorstehenden Abgang bei Union.
Der Kader von Union Berlin