Zweitligist Hansa Rostock hat seine Fans ermahnt, die Strafe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu akzeptieren und nicht zu den Auswärtsspielen nach Aue und Düsseldorf zu reisen.
"Sollten wider Erwarten trotzdem Hansa-Anhänger im Stadion identifiziert werden, ist mit einer Bestrafung bis hin zum Stadionverbot zu rechnen", sagte Rostocks Vorstandsvorsitzender Bernd Hofmann.
Der DFB hatte nach den Ausschreitungen von Hansa-Fans beim Ligaspiel bei Eintracht Frankfurt (1:4) verfügt, dass die Mecklenburger ihre Auswärtsspiele bei Erzgebirge Aue (30. September) und Fortuna Düsseldorf (21. Oktober) unter Ausschluss ihrer Anhänger austragen müssen.
Zudem muss der Verein jeweils 25.000 Euro Zuschauerausfall an die gastgebenden Vereine zahlen.
Hansa unterstützt den DFB und will Aue bei der Umsetzung der Maßnahmen helfen.
Am Spieltag werden Fanbetreuer und Ordnungskräfte der Rostocker im Erzgebirge-Stadion im Einsatz sein, um den Eintritt von Hansa-Fans zu verhindern.
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