"Sein Zustand in Bezug auf die Hirnblutung hat sich verbessert", sagte Trainer Claus-Dieter Wollitz der Lausitzer Rundschau.
Fenin absolvierte in den vergangenen beiden Wochen eine Reha in der Bavaria-Klinik im sächsischen Kreischa. Nun reist der Fußball-Profi in seine tschechische Heimat und wird sich dort in psychologische Behandlung begeben und die Krankheit in seiner Muttersprache aufarbeiten.
Karriere weiter offen
Der 24-Jährige war im Oktober nach einem Sturz mit einer Hirnblutung ins Krankenhaus eingeliefert worden und gab anschließend bekannt, an Depressionsschüben zu leiden.
Außerdem räumte der frühere tschechische Nationalspieler eine "vorrübergehende Flucht in Medikamente und Suchtmittel" ein. In der Folge hatte er seinen Verein um "eine Auszeit mit intensiver ärztlicher Betreuung" gebeten. Ob Fenin seine Karriere in der Lausitz in Folge der Krankheit fortsetzen wird, ist noch offen.
Martin Fenin im Steckbrief