Geisterspiel für Hansa Rostock

SID
Wer sich noch immer fragt, warum Rostock bestraft wurde: siehe oben
© Getty

Zweitligist Hansa Rostock muss nach Ausschreitungen im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli ein Geisterspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreiten.

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Dies gab der DFB am Mittwoch bekannt. Sollte Rostock dem Urteil zustimmen, wären für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 18. Dezember keine Zuschauer zugelassen.

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Die Fans der Rostocker hatten am 19. November Feuerwerkskörper in den St.-Pauli-Block geschossen, was zu einer zehnminütigen Unterbrechung führte. Das Spiel endete mit 3:1 für die Gäste.

Auch St. Pauli wurde vom DFB bestraft. Das Sportgericht verhängte im Einzelrichter-Verfahren eine Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro. Das Strafmaß wurde gegenüber dem ursprünglichen Antrag des Kontrollausschusses, der 20.000 Euro gefordert hatte, reduziert. Neues Beweismaterial hatte gezeigt, dass beim Skandieren der Mannschaftsaufstellung keine diskriminierenden Rufe der Gästefans vorgelegen hatten.

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