Köln vor "schwieriger wirtschaftlicher Situation"

SID
Präsident Werner Spinner hat weitere Sparmaßnahmen beim 1. FC Köln angekündigt
© Getty

Zweitligist 1. FC Köln plant aufgrund seiner aktuellen wirtschaftlichen Situation eine neue Anleihe. "Es liegt aktuell keine Überschuldung vor. Trotzdem steht der FC vor einer schwierigen wirtschaftlichen Situation", sagte FC-Präsident Werner Spinner.

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Um den Klub nach dem Bundesliga-Abstieg wieder auf ein solides Fundament zu stellen, seien bereits der Umbruch im Kader und Sparmaßnahmen im Klub vollzogen worden.

Eine erste Anleihe mit einem Volumen von fünf Millionen Euro aus dem Jahr 2005 hatte der FC im letzten Jahr fristgerecht zurückgezahlt. Außerdem sollten mit Genussscheinaktionen finanzielle Spielräume geschaffen werden. Die erneute Anleihe soll "die Abhängigkeit von Banken und Investoren verringern", wie Spinner auf der FC-Homepage zitiert wird.

Zu den Details über die neue Anleihe äußerte sich Spinner allerdings noch nicht. Man könne mit der jetzigen Situation aber nicht zufrieden sein. "Die Gründe dafür liegen natürlich bei den wirtschaftlichen Einbußen durch den Abstieg, aber auch in den finanziellen Lasten der Vergangenheit", sagte Spinner.

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