Der Verein befürworte den Dialog zwischen Fans, Verbänden und Klubs, hieß es in einem Statement von Union-Präsident Dirk Zingler vom Freitag. "Die Beleidigung von Dialogpartnern entzieht jeder Kommunikation die Grundlage und ist für uns nicht hinnehmbar", sagte Zingler.
"Wir werden alles daran setzen, die verantwortlichen Personen zu identifizieren. Wer auf diese Weise dem Verein schadet, muss mit ernsthaften Konsequenzen rechnen."
Beim Ligaspiel gegen Hertha BSC hatten Union-Anhänger das Schmähplakat bereits zum wiederholten Male gezeigt und den DFB außerdem in Sprechgesängen kritisiert.
Fans und Verbände stehen derzeit im Konflikt, unter anderem geht es um den Einsatz von Pyrotechnik, den der DFB strikt ablehnt.
Der Kader von Union Berlin im Überblick