"Wenn der Verein das möchte, ja, dann bin ich gewillt, mir alles anzuhören, natürlich", sagte der Schwede zu tz-online.
Im Machtkampf zwischen dem jordanischen Investor Hasan Ismaik und Löwen-Präsident Dieter Schneider war der 64 Jahre alte Eriksson immer wieder als künftiger Trainer oder Sportdirektor gehandelt worden.
Eriksson hatte "mehrere Treffen mit dem Investor"
"Ich war ja vor Weihnachten unten in Deutschland und habe mehrere Spiele angeschaut und hatte mehrere Treffen mit dem Investor. Seitdem habe ich nicht viel gehört. Ich denke, sie hatten intern gewisse Probleme", sagte Eriksson.
Schneider sagte der Schwäbischen Zeitung zu einer möglichen Verpflichtung von Eriksson: "Es geht darum, ein Paket zu finden, das ich vorab finanziell abschätzen kann.
Wir wissen jetzt, wie das funktionieren könnte." Allerdings gab der Präsident zu bedenken: "Wenn ich einen Trainer, der ehemals Weltruf genoss, für einen Zweitligaverein verpflichte, dann führt das zu einer Menge von Nachfolgeentscheidungen. Auch ein früherer Welttrainer kann nicht über Nacht Wunder bewirken, sondern er hat Vorstellungen, wie eine Mannschaft zusammengestellt sein muss."
Sven-Göran Eriksson im Steckbrief