"Wir werden angesichts der Bilder aus Bielefeld nicht tatenlos zuschauen, wie rücksichtslose Gewalttäter die Bühne Fußball missbrauchen", sagten DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig in einer Pressemitteilung.
Sollte es beim Spiel zu Ausschreitungen kommen, werden für die nächste Auswärtspartie der Sachsen bei Union Berlin keine Stehplatzkarten im Gästebereich verkauft. Zuletzte hatten Dresdner Hooligans beim Spiel in Bielefeld nach Aussage der Polizei "eine Spur der Gewalt vom Bahnhof bis zum Stadion" hinterlassen. 17 Polizisten wurden dabei verletzt, zwei von ihnen schwer, mehrere Autos und Einsatzwagen wurden demoliert, ein Kino und ein Supermarkt überfallen.
Dynamo-Geschäftsführer Christian Müller hatte aber bereits angekündigt, dass die Partie bei Spitzenreiter Köln friedlich verlaufen werde. "Unsere Fans werden mit einer klar erkennbaren Demut nach Köln kommen. Sie sind sich im Klaren darüber, dass sich einige von ihnen in Bielefeld inakzeptabel daneben benommen und dadurch dem Verein extrem geschadet zu haben", sagte Müller dem Kölner Stadt-Anzeiger.
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